Nun wurde auch auf höchster Bundesebene erkannt und bekannt gegeben, dass die deutschen Bürger selbstverantwortlich sein dürfen, ja sogar sein sollen, …
zumindest einmal für 10 Tage, …
jedenfalls was die Lebensmittel- und Wasservorräte betrifft, …

Haltung zum Vorrat

Die Reaktionen auf diese Botschaften sind sehr interessant.
Es wird von künstlicher Panikmache ebenso gesprochen wie davon, dass es längst überfällig war, nicht nur über Vorratsdatenspeicherung zu reden, sondern auch über Lebensmittelvorräte. Zugegeben, das ganze Paket mit Wiedereinführung der Wehrpflicht und anderen strittigen Themen ist tatsächlich sehr diskussionswürdig. Was jedoch die Vorratshaltung betrifft, wundert es mich schon sehr, wenn jemand dem kritisch, gleichgültig oder gar verunglimpfend gegenübersteht.

Einschätzung der Lage

Die Kriegerschule zählt zu den Bewegungen, die einen eigenverantwortlichen und dem Gemeinwohl dienenden Lebensstil anstrebt und sich dem Erwachen, der Selbstverwirklichung und der Selbstbestimmung der Menschen widmet. Das Leben zu ehren und zu schützen ist dabei eine Selbstverständlichkeit und dazu gehört auch, sich dem Thema Überleben zu widmen. Es gehört für eine Kriegerin und einen Krieger dazu, sich der allgemeinen Lage dieser Welt und den Zusammenhängen politischen und gesellschaftlichen Handelns bewusst zu sein und eine eigene Einschätzung zu entwickeln.

Ahnungen

Wer mit seinen Ahnen in Verbindung steht, was wir jedem Krieger sehr ans Herz legen, der „ahnt“, dass die Menschen sich schon immer Vorräte angelegt haben, denn sie lebten in und mit der Natur und wussten aus jahrtausender alter Erfahrung, dass immer Unabwägbares eintreffen kann und diese schöne Welt nicht nur aus immer funktionierenden Mustern und Abläufen besteht. Wir „ahnen“ auch, dass allgemeine Separation, die schon krankhafte Individualisierung und Vereinsamung der Menschen ebenfalls kein guter Weg sein kann. Das Thema gemeinschaftlichen, Generationen übergreifenden Lebens und Handelns ist nicht nur in spirituellen Kreisen populär und es gibt glücklicherweise unzählige Projekte, die in ihrem Lebensstil und Handeln sehr gut funktionieren und wegweisend sind.

Von allen möglichen Umgangsweisen

Die Meinungen gehen sehr weit auseinander und die Übergänge von Vorsorge, Absicherung und Schwarzmalerei sind fließend. Ich kenne Menschen, die sich absichtlich nicht mit eventuellen Krisen beschäftigen, weil sie unter Anderem auch vermeiden wollen, düstere Zukunftsbilder zu malen. Sie glauben fest an eine helle Zukunft und blenden absichtlich alle Geschehen und Gedanken aus, die dem entgegen sprechen. Andere fürchten sich zwar vor einer nahenden Krise, sind aber unschlüssig, was zu tun oder zu lassen ist. Sie sind sehr verunsichert und finden keine klare Haltung. Immer populärer wird es auch, sich mit den Themen Selbstversorgung, Nahrung aus der Natur und Wildniswissen zu beschäftigen. Dies geschieht meist aus Neugier und der Freude an der Natur, jedoch auch durchaus im Hinblick auf etwaige Krisenzeiten.
Die ganz Konsequenten haben sich nicht nur bestens mit Wasser und Lebensmittelvorräten versorgt, sondern sie üben sich auch diszipliniert in Selbstverteidigung oder bewaffnen sich für einen Verteidigungsfall.

Szenarien

Wie mit dem Thema Vorratshaltung und Krisenvorsorge umgegangen wird, hängt in erster Linie von der persönlichen Vorstellung eines bestimmten Szenarios ab. Die größte Herausforderung ist es wohl, eine klare Haltung einzunehmen und dementsprechend zu handeln. Ganz gewiss hängt es davon ab, was für ein Mensch du bist, was deine Vorlieben und vor allem Talente sind, was du kannst und was nicht. Es hängt davon ab, wie du bisher mit deinen Ängsten umgegangen bist und wie sehr dich Angst geleitet hat. Für Pazifisten kommt es wohl nicht in Frage, sich zu bewaffnen. Wer vielleicht Jäger oder bei der Bundeswehr oder Polizei war oder ist, dem ist Bewaffnung deutlich näher und der hat sich wohl auch schon mit dem Töten beschäftigt.

7 Generationen

In Anbetracht der Sichtweise vieler Indigener Stämme, in jedes Handeln die nächsten (sieben) Generationen einzubeziehen, kommt ein Krieger nicht drum rum, sich mit der aktuellen Lage dieser Welt auseinanderzusetzen.
In sehr vielen ursprünglichen Traditionen, Weissagungen und Prophezeiungen wird vom derzeitigen Übergang in die neue Welt – manche nennen sie die fünfte Welt – gesprochen. Es wird nirgends erwähnt, dass es ein Spaziergang sei. Alle Quellen prophezeihen übereinstimmend gravierende Veränderungen, die sich auch in zerstörerischer Weise zeigen können.
Ob wir nun von Katastrophen und Zerstörung heimgesucht werden oder nicht, was es in jedem Fall von uns allen braucht ist eine lupenreine, positive Haltung für das Leben und den Frieden auf diesem Planeten. Es braucht die Hingabe die symbolischen Bäume zu pflanzen, auch wenn sprichwörtlich die Welt morgen unterzugehen droht. Es braucht immer wieder großes Durchhaltevermögen von uns und die unerschütterliche Suche nach dem besten Hebel für heilvolle Veränderungen.

Krieger*Innen des Lichtes

Wir Menschen sind nicht zufällig in diese Zeit hinein geboren worden. Wir sind Kriegerinnen und Krieger des Lichtes und die Pioniere im Übergang zu einem neuen Zeitalter. Was wir niemals sterben lassen dürfen ist die Hoffnung. Hoffnung lebt vor allem vom Handeln und vom Umsetzen unserer Visionen. Hoffnung wird erzeugt, wenn die Glaubwürdigkeit unserer Worte bei den Mitmenschen ankommt und wir Worten Taten folgen lassen.
Lasst uns die Disziplin des hellen Träumens und des positiven Denkens Tag für Tag üben.

Vorräte anlegen

Jeder sollte ein paar Vorräte parat haben.
Mit ein paar Litern Trinkwasser oder einem Filter, der schmutziges Wasser reinigen kann, provozieren wir keine Krise.
Essensvorräte, am besten von der Nahrung die wir gerne mögen, machen keine Panik. Man hat immer was im Haus, auch wenn´s mal gerade keine Einkaufsmöglichkeit gibt.
Ein gehöriger Vorrat an Mitgefühl ist sehr wichtig, denn wenn es mal eng wird, handeln die Menschen oft unfair, verletzend und sehr egoistisch.
Jeder freie Platz im Herzen sollte mit Liebe gefüllt sein und die Technik, Liebe zu schenken ohne dabei das Herz leer zu machen ist eine Kriegerdisziplin, die jeder lernen kann.
Überlege dir, wie viel Nächstenliebe in Deiner Vorratskammer Platz finden soll und wie viele Gäste Du bereit bist zu empfangen.
Mehrere Töpfe Balsam für die Seele dürfen in einem Haushalt ebenso wenig fehlen wie ein gut bestückter Verbandskasten mit bunten Pflastern für die Kinder. Ob wir mit unseren (emotionalen und körperlichen) Ausscheidungen die Umwelt verpesten oder nicht, braucht nicht nur in Krisenzeiten große Aufmerksamkeit.

Freier Wille und Abhängigkeit

Freiheit bedeutet für jeden mehr oder weniger etwas anderes. Abhängigkeit ist wohl eher kein Indiz für Freiheit. Die Frage wie abhängig ich bin und vor allem von was und wem ich abhängig bin, kann sich am besten jeder selbst beantworten.
Alles hängt zusammen, alles macht einen Unterschied, kein Handeln bleibt ohne Folgen. Das Leben besteht aus Zusammenhängen, Verknüpfungen, Kreisen und Spiralen. Es ist ein unermessliches Räderwerk von Ursache und Wirkung. Nichts bleibt davon unberührt und alles was wir sind und wie wir handeln hat eine Auswirkung.
Alles hängt zusammen und somit auch voneinander ab.
Was uns Menschen geschenkt wurde ist der freie Wille und was wir damit anfangen, steht jedem frei.

Machen wir das Beste daraus.

Hoffnung, Harmonie, Gesundheit, Humor und Glück sei mit Dir!

Jack Regenbogenherz-Kolibri Silver