Hier sind alle 9 Beiträge, welche die geweihten Nächte, die Rauhnächte oder die Mitwinterzeit begleiteten, untereinander aufgelistet. Diese Inspirationen können ohne Bedenken auch für alle folgenden Jahre verwendet werden.

Alle Jahre wieder Nr.1 – Einführung

Alle Jahre wieder Nr.1 - Einführung

Nun naht die Zeit der Rauhnächte oder Rauchnächte, auch die Zeit zwischen den Jahren genannt, Weihnachten und Neujahr. Für unsere Vorfahren war die Zeit zwischen Wintersonnwende (Jul) und dem 6. Januar (Percht) ganz besonders wichtig. Immer mehr Menschen wenden sich den alten Bräuchen wieder zu und immer mehr Wissen und Überlieferungen unserer Ahnen kommen an den Tag.
Das ist sehr gut!

Begleittexte

Wir werden von jetzt an bis zum 6. Januar immer wieder mit ein paar Texten und Hintergründen die Zeit von Weihnachten und Neujahr bis zu Dreikönig begleiten.
Es gib sehr viel Informationen zu den alten Riten im Internet und eine Menge guter Bücher, die darüber berichten. Wir möchten mit unserem bescheidenen Wissen in der kommenden Zeit ein paar Inspirationen geben, die nützlich sein können.
Viele Expertinnen wissen viel mehr als wir über die Bräuche unserer Vorfahren und noch viel mehr Leute haben noch viel weniger davon gehört und erfahren, als wir.

Inspiration

Es geht hier also nicht um perfekt recherschierte Hintergünde und fundiertes Wissen. Wir möchten inspirieren, zum Nachdenken anregen und ein paar zusätzliche Aspekte zur geweihten Zeit liefern. So sollen unsere Texte zu den Rauhnächten (hier ein schöner Blogbeitrag von Alexa Szeli) oder der Zeit zwischen den Jahren, zu Weihnachten, Jul und Percht eine Brücke schlagen und die besinnlichen Tage ein wenig bereichern.

Alte Riten

Schon lange bevor sich das Christentum entwickelte war die Zeit um den heutigen Jahreswechsel eine geweihte und heilige Zeit. Die dunkelste Zeit im Jahreslauf bewegte die Menschen zu tiefst. Die Urgewalten der Jahreszeiten, des Sonnenlaufes und der Einfluss des Mondes wirken heut nicht weniger als vor ein paar tausend Jahren. Wir sind jedoch vermeintlich nicht mehr so abhängig davon, die Zyklen des Jahres zu beachten, da unsere Nahrung ganzjährig in Hülle und Fülle zur Verfügung steht und die allerwenigsten mit Aussaht und Ernte zu tun haben. Die helle und die dunkle Jahreszeit unterscheidet sich nur noch durch die Temperaturen. Wir sind vom Sonnenlicht unabhängig. Dunkel wird es nur, wenn wir das elektrische Licht ausschalten.
Die einstmals geweihten Nächte mit uralten Ritualen scheinen zwar noch immer unter der von Kommerz durchtränkten Weihnachtszeit hervor, doch fehlt vielen Menschen der Zugang zur sinngebenden Bedeutung hinter dem ganzen Getue.
Auf diesen Seiten ist „Altes und neues Wissen zum Jahreskreis“ mit  sehr viele Informationen zu finden.

Eins nach dem Anderen

Jetzt kommt erst mal der Vollmond, eine Gute Zeit, sich mit dem Abnehmenden Mond von dem zu verabschieden, was man nicht mehr braucht.
Man sagt, dass es genau vor der Wintersonnwende wichtig ist, Altes abzuschließen und aufzuräumen, so dass wir uns zu den geweihten Nächten leichter mit der feinstofflichen Welt beschäftigen und besser eintauchen können.

Sei gesegnet

Alle Jahre wieder Nr. 2 – Zwischen den Jahren

Alle Jahre wieder Nr. 2 - Zwischen den Jahren

Die Redewendung „zwischen den Jahren“ ist vielen noch geläufig, obgleich wir nicht mehr so recht wissen, woher dieser Begriff kommt. Er wird vor allem für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr verwendet.

Ursprünglich geht man davon aus, dass der Zeitraum mit „Mitwinter“, also Wintersonnwende am 21. Dezember beginnt und zur „Percht“ an Dreikönig am 6. Januar endet.

Hochzeit

Alle Hochzeiten des Jahres stehen in Verbindung mit den Zyklen der Erde, der Sonne und des Mondes. Je nachdem wie diese drei Himmelskörper zueinander stehen, verändern sich die Bedingungen auf der Erde. Es macht natürlich einen Unterschied auf diesem schönen Planeten, an welchem Ort man lebt, denn die Konstellationen entfalten an den verschiedenen Ort