Inspiriert von Thomas D. und überhaupt gehen mir viele Gedanken durch den Kopf, was es heißt, konsequent zu leben. Menschen, die dies hier lesen, sind ganz sicher nicht die Letzten, die sich Gedanken über das Leben, die Umwelt und überhaupt den Sinn des Lebens machen.

Wir sind informiert

Wir können ja alle gut auf dem Laufenden sein und haben unglaublich viele Möglichkeiten, an Informationen jeglicher Art heran zu kommen.
 Nun geht´s mir selbst manchmal so und ich höre auch oft: Das ist mir alles zu viel, da läuft so vieles schief, ich weiß gar nicht, wo ich ansetzen soll.

Dann lass ich´s halt, oder was!?

Jeder hat natürlich seine eigenen Schwerpunkte, Bedürfnisse und Handlungsspielräume.
 Letztere sind in aller Regel wesentlich größer, als wir zugeben.
 Und wir können auch nicht auf einen Schlag konsequent alles umsetzen, was wir anders machen wollten, wenn wir könnten, …

Na ja, und wie gesagt, dann lassen wir es eben, oder?

Ich schlage folgende Herangehensweise vor: (So klappt es ;-) )

  • Zuerst mal fangen wir an, ehrlicher zu uns selbst zu werden und zuzugeben, dass wir oft bequem und manchmal sogar phlegmatisch sind.
  • Dann gestehen wir uns ein, dass es uns in erster Linie um uns selber geht und darum, den eigenen Arsch in Sicherheit zu haben.
  • Als nächstes darf sich jeder selber noch ein paar höchst unrühmliche Eigenschaften eingestehen.
  • Und dann sagen wir alle zueinander: WILLKOMMEN IM CLUB
  • Als nächstes gestehen wir uns ein, was uns an all dem Unheil auf der Erde wirklich am tiefsten berührt, was am meisten mit uns selbst zu tun hat.
  • Dann betrachten wir, ob wir mit unserem Verhalten diesbezüglich zufrieden sind, oder ob wir da etwas ändern möchten.
  • Wenn ja, was?
  • Wir finden es heraus und ändern es.

Herzlichen Glückwunsch,
so haben wir den Weg zu einem etwas konsequenteren und garantiert zufriedeneren Leben gefunden. Das war doch gar nicht so schwer, oder!?

Was kann ich tun oder lassen?

Dies ist nicht der Rahmen, alle Möglichkeiten von positivem Einwirken auf das Weltgeschehen zu nennen, ein paar Inspirationen kann ich mir aber nicht verkneifen.

  • Ob ich kein Fleisch mehr esse, weil …
  • oder wenigstens kein gequältes Tier verspeise, weil …
  • nur noch Bio kaufe, weil …
  • Chinesische Produkte meide, weil …
  • Im internet mit „ecosia“ suche statt mit GOOGLE, weil …
  • Einheimische Produkte vorziehe, weil …
  • Nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, weil …
  • Plastik vermeide, weil …
  • Atomstrom vermeide, weil 
…
  • keine konventionelle Schokolade esse, weil …
  • und und und, weil …

Das „Weil“ ist Deins

Es spielt nicht die entscheidende Rolle, aus welchem genauen Grund du etwas in deinem Leben änderst, um ein „besseres“ Leben zu haben und die „richtigen“ Sachen zu unterstützen. Es ist deins, dein Gewissen, dein Leben, deine Macht, deine Auswirkung und am Ende dein gutes Gefühl, etwas zum „Besseren“ verändert zu haben. Und es kommt von dir, aus dir heraus und hat mit dir und deiner Resonanz mit dem Geschehen in deiner Welt zu tun. Es ist deins!

Ich weiß nicht alles

Hey Leser, es gibt immer eine Möglichkeit, das Leben so umzugestalten, dass wir dem Leben mehr nutzen und ihm weniger schaden. 
Keiner von uns kann sagen: das wusste ich nicht.
 Ich weiß nicht alles, das stimmt. Aber die Dinge, die mir nahe gehen, von denen ich weiß und an denen ich was ändern kann, die sollte ich ändern.

Ernst nehmen

Und was wir alle dabei sehr sehr Ernst nehmen müssen, ist der Spaß! Den bitte nicht verlieren! Sollte das bereits geschehen sein: Gewinne ihn auf dem schnellsten Weg zurück!

Wie?

Nimm dich nicht zu Ernst!

Bald mehr.
Hab´ Spaß und sei ehrlich zu dir selbst.

Regenbogenherz Kolibri