TIP: schau dir zunächst die Einführung an

Deine Rauhnächte 7 – Die Zwölfer oder die 12 Lostage

Viele nutzen diese Zeit, um Orakel zu ziehen und Vorausschau auf das kommende Jahr zu halten. In vielen Traditionen stehen die 12 Nächte, die oft „Zwölfer“ genannt wurden, symbolisch für die 12 Monate des kommenden Jahres.

Jeder Lostag steht für einen Monat

Die Beobachtungen an jedem dieser Tage wurden früher als Hinweis auf die entsprechenden Monate gedeutet. Wetter, Stimmungen, Träume und sogar scheinbar zufällige Ereignisse wurden genau betrachtet. Der erste Lostag, der am 25. Dezember beginnt, steht für den Januar, der zweite für den Februar, und so weiter.

Aufzeichnungen

Um diese Lostage bewusst zu erleben, ist es hilfreich, ein Tagebuch zu führen. Notiere, was dir an jedem Tag auffällt – Wetter, Begegnungen, Träume oder deine eigene Stimmung. Diese Eintragungen können im Laufe des Jahres als Orientierung dienen.

Und wenn die Zeichen schlecht stehen?

Was, wenn die Lostage Hinweise auf Schwierigkeiten geben? Viele unserer Vorfahren glaubten daran, dass negative Vorzeichen transformiert werden können, und so sehen wir das auch!
Der 28. Dezember und der 5. Januar galten als „Verwandlungstage“. An diesen Tagen wurde mit symbolischen Handlungen und der Kraft der Vorstellung, negative Ereignisse in etwas Positives gewandelt, beispielsweise durch das Eintauchen schwieriger Bilder oder Erinnerungen in violettes oder weißes Licht.

Eine Zeit der Gestaltung

Diese Methode zeigt, dass es nicht allein darum geht, Ereignisse passiv zu akzeptieren. Vielmehr liegt es in unserer Hand, unsere Wahrnehmung zu gestalten und unsere Zukunft aktiv zu beeinflussen.

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