TIP: schau dir zunächst die Einführung an
Deine Rauhnächte 6 – Wünsch dir was
Das alte Jahr verabschieden, das Gute bewahren und das Schwierige befrieden – dies ist der ideale Zeitpunkt, um sich Wünsche für das kommende Jahr zu überlegen.
Was soll sein?
Manchmal ist es nicht einfach, zu wissen, was man sich wirklich wünscht. Nehmen wir uns Zeit, darüber nachzudenken, was wir im neuen Jahr auf emotionaler, materieller, geistiger, spiritueller oder sexueller Ebene erreichen möchten. Wünsche können von zwischenmenschlicher Nähe über berufliche Ziele bis hin zur eigenen körperlichen oder sinnlichen Erfüllung reichen. Es geht darum, ehrlich zu sich selbst zu sein und das auszusprechen, was uns wirklich bewegt.
Dem Universum Bescheid sagen
Rituale bieten die Möglichkeit, unsere Absichten und Wünsche klar zu formulieren. Besonders in den Rauhnächten, wenn die Pforten zu den feinstofflichen Welten weit geöffnet sind, können unsere Wünsche symbolisch weitergetragen werden.
Wunschliste
Eine bewährte Praxis ist das Schreiben einer Wunschliste. Dabei werden 13 Wünsche auf jeweils einen kleinen Zettel geschrieben, die dann sorgfältig gefaltet werden, sodass der Inhalt nicht mehr zu erkennen ist. Diese Zettel können bis zum 24. Dezember vorbereitet und in einer Schachtel oder unter dem Weihnachtsbaum aufbewahrt werden.
Täglich ein Wunschritual
Vom 25. Dezember bis zum 5. Januar wird täglich ein Wunschzettel entnommen und in einem kleinen Ritual verbrannt – sei es im Ofen, am Kamin oder an einem sicheren Ort im Freien. Der Rauch trägt die Botschaft zu den höheren Welten und du kannst ihn loslassen.
Der dreizehnte Wunsch
Nach der Verbrennung der 12 Wünsche bleibt ein letzter übrig, der am 6. Januar geöffnet wird. Dieser Wunsch symbolisiert das, worum man sich im kommenden Jahr selbst aktiv kümmern muss. Es ist die Erinnerung daran, dass wir selbst für unsere Wünsche Verantwortung übernehmen.