Bist du schon – oder noch oder noch nicht oder schon nicht mehr – in Corona-Panik? Unser Tipp: Lass es!

Diese Empfehlung bedeutet keineswegs, dass du die aktuelle virale Bewegung für bedeutungslos halten oder ignorieren solltest. Es dürfte wenige Menschen in der „informierten“ Welt geben, die sich noch gar nicht mit dem Corona-Virus beschäftigt haben. Du hast sicher auch schon alles Mögliche gehört und unterschiedlichste Einschätzungen vernommen. Du kannst dich in den Medien und im Internet von unendlich vielen Infos berauschen lassen, die von vollkommen harmlos bis zu gnadenlos unterschätzt alles bieten, was deine persönliche Filterblase durchlässt.

Du kannst nur in einer Realität leben, und das ist deine!

Sich gezielt an ausgewählte Informationsquellen zu halten, um nicht jeden Scheiß an sich heran zu lassen, ist ganz sicher legitim. Wie gut du dabei tatsächlich informiert bist, egal wie offenporig oder engmaschig deine Filterblase ist, bleibt eine subjektive Wahrnehmung und kann maximal dazu dienen, deine eigene Wahrheit zu generieren. Du kannst nur in einer einzigen Realität leben und das ist in deiner. Um diese zu bekräftigen finden wir Menschen mit so vielen Übereinstimmungen wie möglich, denn wir bestätigen am liebsten immer unsere eigene Realität. Dagegen ist allerdings einzuwenden, dass so dein Weltbild, deine Lebensrealität und vor allem deine Wahlmöglichkeiten, mit Situationen im Leben umzugehen, ziemlich eingeschränkt ist.

Wie ist deine Grundeinstellung?

Wie gerade schon erwähnt, hat jeder Mensch so seine Grundeinstellungen und versucht sie in der Regel ständig zu bestätigen. Siehst du die Dinge eher positiv, glaubst an das Gute und erinnerst dich lieber an die schönen Ereignisse des Lebens, dann bist du wohl auch eher mit einem etwas größeren Vertrauen ausgestattet, woher auch immer das kommen mag. Betrachtest du jedoch die Ereignisse und Botschaften des Lebens eher pessimistisch, witterst schnell Verrat und Verschwörung und traust so schnell keinem wirklich über den Weg, ist dein Vertrauen eher geringer, woher auch das immer kommen mag.

Erwachte oder erwachende Menschen sind sich der Auswirkung ihrer Gedanken sehr bewusst. Sie wissen, dass Spirit über die Materie herrscht und somit die feinstoffliche (gedankliche) Macht ausschlaggebend für unsere Lebensrealität ist. Du bist was du denkst, und deine Welt ist wie du sie siehst und zurecht denkst. Hast du also keinen Bock auf dunkle Szenarien, dann hör auf, den Teufel an die Wand zu malen, und visualisiere eine Welt, wie du sie lieber hättest.

Gedankenschmiede

Die Kriegerschule versteht sich nun nicht nur als Gedankenschmiede und positiv visualisierender Meditationsclub. Es ist allerdings nicht zu leugnen, dass es eine enorme Auswirkung auf die Umgebung hat, wenn beispielsweise viele Menschen für Frieden und Respekt meditieren (Maharishi-Effekt).

Als spirituelle Kriegerin und Krieger nimmst du es nicht hin, Opfer der Umstände zu sein. Du strebst immer ein selbstbestimmtes Leben an, nutzt eine Krise stets als Gelegenheit zu wachsen und anerkennst gleichzeitig die Grenzen, in denen du momentan wirken kannst. So gut wie möglich betrachtest du die Dinge unter vielen Aspekten, scheust es nicht dich auch mit sehr konträren Ansichten auseinander zu setzen und bildest dir so deine eigene Meinung, egal ob sie den allgemeinen Ansichten entspricht oder du ganz alleine damit dastehst. Du wählst sehr achtsam, welchen Einflüssen du dich aussetzt und bist dir der Auswirkung deines Handelns und Sprechens bewusst. Du achtest darauf, dich selbst behaupten zu können, sorgst dafür, nicht von spontan auftretenden Krisen überrascht zu werden und kümmerst dich um deine körperliche und psychische Gesundheit. Du gibst mehr Energie in das Lösen von Schwierigkeiten, als dass du Gründe dafür suchst, und als größte Kriegertugend nimmst du dich nicht gar so ernst. Siehe auch den Blogbeitrag Kurvenkrieger lassen sich nicht kriegen.

Schwierige Umstände als Lehrmeister

Ob Coronavirus, Einwanderung, Finanzkrise oder Rechtsruck in der Gesellschaft: Schwierige Umstände sind unsere größten Lehrmeister. Ohne immer wieder in Schwierigkeiten zu gelangen können wir nur theoretisch lernen mit Veränderungen umzugehen. Auf einem schamanischen Weg zu lernen, bedeutet auch immer wieder, sich in „andere Umstände“ zu begeben, die Komfortzone zu verlassen, sich zu konfrontieren und Grenzerfahrungen zu machen. Dies in einem beschützen und zu 100% wohlwollenden Feld zu tun, von kompetenten Lehrern begleitet, ist das beste Training für den Ernstfall.

Wir wünschen dir Gesundheit auf allen Ebenen, bleibe wach und gut beschützt!

Marsha & Jack