„Das einzige was sicher ist, ist die Veränderung“

Mit wem hast Du es hier zu tun?

Wir von der Kriegerschule

Wir, das sind Marsha und Jack, sind nicht der Schlag Leute, die sich all zu lange über Konzepte das Hirn zerbrechen.
Wir gehören weder zum Kreise derer, die sich mit dem Ausstellen von Zertifikaten und Ausbildungsnachweisen rühmen können, noch zu jenen Schulen, deren Themen und Titel vor allem auf steigende Teilnehmerzahlen und wachsenden Umsatz ausgerichtet sind.

Das bedeutet allerdings nicht, dass wir uns keine Gedanken über unsere Arbeit machen und es ablehnen, dass immer mehr Menschen mit uns arbeiten. Wir vertrauen auf unsere Neugier in alles, was funktioniert, und verwerten dabei all die Erfahrungen aus den rituellen Begegnungen mit Menschen auf der Suche.

Das alte System lässt grüßen

Wir kennen den Wunsch nach „Ausbildung“ und „Nachweisen“, den Wunsch, ein Zertifikat in der Hand zu haben, welches mich ermächtigt, zu behaupten: „Das kann ich, das habe ich gelernt, das sind meine Qualifikationen.“

Aus-Bildung zu …

Selbstverständlich spricht alles für eine gute Aus-Bildung. Die Frage ist jedoch, was wird denn da ausgebildet?

Für uns ist klar, dass es darum geht, sich selbst auszubilden und zwar auf der Grundlage, dass wir mit dem vollen Potential unserer Gaben und Talente in diesem Leben angetreten sind. Wir tragen natürlich auch den ganzen Rucksack voller Lebensaufgaben und Herausforderungen.
Und nun gilt es das alles zu erkennen, auszubilden, freizulegen, wach zu rütteln, zu erinnern, zu erlösen, in´s Leben zu holen, …
Wenn wir etwas anbieten können, dann ist es die Unterstützung zur Aus-Bildung Deiner Selbst.

Paradoxon

Um ein Zertifikat zu erstellen, welches die Ausbildung von jemandem zu sich selbst darstellt, müssten wir ja feststellen können, wann es so weit ist, dass jemand voll und ganz zu sich selbst geworden ist. Das wirft eine tiefe Frage auf, bzw. legt ein Paradoxon an den Tag.
Natürlich bin ich ich, von Anfang an schon. Und natürlich lebe ich noch nicht mein ganzes Potential und habe mich noch nicht von allem Karma befreit.

Wie soll denn nun so ein Zertifikat heißen?

„Herr Mustermann hat im Rahmen der Ausbildung zu sich selbst einen Selbstentwicklungsstand von 58% erreicht“

„Frau Mustermaier hat innerhalb von zwei Jahren ihr Potential um weitere 6% entwickelt“

Schamanische Ausbildung gibt es bei uns nicht

Eine Zeit lang war es richtig trendy, sich zum Coach ausbilden zu lassen. Es gibt Coaches für alles und jeden. Mann kann sich zum Mann coachen lassen, Frau zur Frau und überhaupt hilft Coaching immer. In der spirituellen Szene ist der Begriff „Schamane“ zu ähnlichen Ehren gekommen, oder sollten wir lieber sagen verkommen? Manche nennen uns Schamanen und wir haben uns damit abgefunden. Das Ego fühlt sich ja schließlich auch gebauchpinselt, oder?

Wir sind keine Schamanen.
Wir sind Ritualleiter und Geburtshelfer.
Wir sind Erinnerer und Wegbegleiter.
Wir sind … Marsha und Jack.

Wir lieben das, was wir tun.
Wir lieben es mit Menschen zu arbeiten.
Wie lieben das Leben und wir lieben diesen Planeten.
Wir lieben die Menschen und die Befreiung von Liebe und Potential.

Der Sinn des Lebens

In diesem Abschnitt wird nicht im Ganzen über den Sinn des Lebens referiert…
Die komplette Fassung wird dir nach Abschluss Deiner Krieger-Ausbildung zu Dir selbst überreicht werden :-)

Wir glauben, dass jedes Menschenleben bestimmten Themen und Aufgaben gewidmet ist. Wer diese Themen festlegt, ist der Mensch selbst, bzw. das was wir Seele nennen. Die Seele hat sich das Ganze ausgesucht und somit sind wir selbst alleine zuständig für die Gestaltung unseres Lebens.
Eine Opfer-Haltung einzunehmen, die etwas oder jemanden von Außen für meine Lage verantwortlich macht, ist für uns keine Option.
Für uns macht es Sinn, sich zu entwickeln, zu befreien, Freude zu haben, seine Gaben zu entdecken und in die Welt zu bringen.
Der Stand der spirituellen Entwicklung eines jeden Einzelnen beeinflusst die Entwicklung der ganzen Menschheit und ist somit alles andere als ein Egotrip.

Kommunikation mittels Ritualen

Ein anderes Wort für Spiritualität ist Verbundenheit.
Das Ritual, vornehmlich in der Natur, dient der Verbundenheit und dem Entwickeln und Erweitern des Bewusstseins. Im Ritual rufen wir die Kräfte, bitten um Unterstützung und teilen unsere Absicht mit. Wir kommunizieren bewusst und lassen die Welt wissen wer wir sind, wo wir stehen und was wir uns wünschen.
Wir schaffen einen Raum, der uns ermöglicht, andere Räume unseres Daseins bewusst zu betreten und dort Erkenntnisse und Heilung in unser „normales Leben“ zu transportieren.
Wir kommunizieren Raum übergreifend, Realitäten verbindend und zeitlos.
Die Tiefe der Erfahrungen hängt nur zu einem Teil von uns Ritualleitern ab. Die Absicht, Authentizität und Bereitschaft eines jeden ist der Treibstoff schamanischer Erfahrungen.

Einen Weg gehen

Auf der ganzen Welt werden unterschiedlichste Werkzeuge, Hilfsmittel und auch Substanzen zu rituellen Zwecken verwendet und genutzt.
Manche Herangehensweisen sind sich sehr ähnlich, manche scheinen ähnlich, führen die Suchenden dann aber doch auf eine andere Spur. 
Viele Wege führen zum Licht und zur Erkenntnis, davon sind wir überzeugt. Einige Wege lassen sich sehr schön verweben und ergänzen sich hervorragend. 
Es erscheint uns jedoch sehr wichtig, dass manche Wege zumindest ein längeres Stück gegangen werden, um uns nicht auf den Pfaden der vielen Möglichkeiten zu verirren und zu verwirren.

Für uns Krieger des Herzens ist das Wichtigste, dass wir den Weg mit Herz gehen. Solange es der Weg mit Herz ist, ist es der richtige Weg, wie auch immer er sich nennen mag.

Reisen bildet

Auf unseren Reisen, sowohl in andere Länder als auch auf schamanischen Pfaden, haben wir viel gesehen und gelernt. Wir nutzen unterschiedliche Werkzeuge und Hilfsmittel, die uns Mutter Erde zur Verfügung stellte. Die Göttin hat uns in den letzten Jahren mit dem tiefen Kontakt zum Geist der Pflanzenwelt gesegnet und uns eindrückliche Erfahrungen geschenkt. Wir sind manchen Lehrern begegnet, die den Pflanzenweg mit Herz gehen, und wir sind vielen Menschen begegnet, die mit Pflanzen arbeiten und manche (be)nutzen sie einfach.
Was sich uns zeigte ist, dass der Pflanzenweg begehbar ist, wenn er mit Kontinuität und einem starken eingeweihten Meister oder einer Meisterin gegangen wird. Ohne diese Begleitung können wir dem Gebrauch von Lehrerpflanzen keine wirkliche Heilkraft attestieren.
Natürlich sind Pflanzentrips meistens sehr intensiv, oft voller Erkenntnis und erweitern schnell und leicht unser Bewusstsein.
Sehr oft jedoch bleibt die Übertragung in den Lebensalltag auf der Strecke. Wir treffen immer wieder Suchende, die von großartigen Erfahrungen berichten. Viele stehen jedoch mehr in Verwirrung oder Illusion und eher wenig geerdet in dieser Welt.

Mit oder ohne?

Die Kriegerschule bietet keine Pflanzenrituale an. Wir kennen sehr gute Lehrer und MeisterInnen auf diesem Gebiet, die wir gerne empfehlen.
Wir empfehlen auch andere Heiler und Lehrer, wenn wir denken, dass die Menschen dort gut aufgehoben sind. Wir anerkennen unsere Grenzen und nutzen die Talente von anderen vertrauenswürdigen Meistern. Was wir nicht empfehlen ist „Ritualhopping“, was so viel heißt wie: Mal da was testen, dort ein Pflanzenrituälchen und hier wieder ne Schwitzhütte, …
Einen Weg gehen bedeutet auch, eine Zeit lang den Bezug zu einer bestimmten Medizin aufrecht zu erhalten, sich von bestimmten Lehrern oder Schulen begleiten zu lassen und auch nicht gleich beim nächst besten Unbehagen den Club zu wechseln.
Der Weg mit Herz ist dein Weg. Er liegt hinter dir und ist nicht ein Weg den andere schon mal gegangen sind.

„Das einzige was sicher ist, ist die Veränderung“

Das Leben ist Veränderung. Jede Begegnung verändert uns und damit die ganze Welt.
Die Kriegerschule bewegt sich, wir lassen uns inspirieren und ändern Dinge. Wir ändern uns, unsere Mitstreiter verändern uns, unsere Schüler verändern uns.
Alles ist ein großes Spielfeld von Ursache und Wirkung, wir reiten auf der Welle, sind auch mal unter ihr, rudern heftig oder haben den Wind im Rücken.
Das ist das Leben, lebendig und nicht in Beton gegossen.

Erwarte das Unerwartete und freue Dich darauf!

Herzvoll