Die Tage werden länger, das Lebensrad dreht sich weiter, das Licht gewinnt Stück für Stück die Oberhand. Voller Dankbarkeit nehmen wir die Geschenke von Mutter Erde wahr und lassen sie das auch spüren.

Die Magie des Dankens

Dankbarkeit ist eine bestimme Energie, vielleicht mit dem Gefühl von Liebe oder Erfüllt-Sein zu vergleichen. Es fällt uns leicht, für Vergangenes zu danken, vor allem, wenn es sich um Dinge handelt, die als positiv betrachtet werden. Für Prüfungen, die uns gestellt wurden ist es schon schwieriger zu danken. Haben wir sie erfolgreich bestanden, ist Dankbarkeit dann doch wieder leicht hervorzurufen.
Wir alle kennen das Gefühl von Dankbarkeit aus unterschiedlichsten Erfahrungen. Besonders deutlich entsteht Dankbarkeit, wenn wir einer großen Gefahr entkommen sind oder ein Unglück knapp an uns vorüber ging.
Beim wahrnehmen des Leides anderer Menschen merken wir, wie gut es uns doch geht und die Dankbarkeit bekommt eine gute Portion Demut dazu, was uns Wohlstandsmenschen sicher nicht schadet.

Die Kunst des Dankens

Wäre es nicht großartig, wenn wir die selbe Intensität von Dankbarkeit entwickeln könnten, ohne in Gefahr geraten zu sein, wenn wir für das was uns Mutter Erde jeden Tag zur Verfügung stellt so dankbar sein könnten, so als wenn wir dem Tod von der Schippe gesprungen wären?
Lasst es uns üben und vor allem tun.

Mutter Erde etwas schenken

Inspiriert von Susanne Berk vom BERK VERLAG machen wir heute ein kleines Dankesritual.
Wir nehmen einen Kristall, so groß wie er es uns wert ist, und reinigen ihn unter Wasser und oder im Rauch. Indem wir den Kristall in unsere Hände schließen entwickeln wir das Gefühl von Dankbarkeit für all die Gaben, die Mutter Erde uns zur Verfügung stellt. Wir schenken uns die Zeit einmal von Grund auf zu realisieren, dass alles Materielle von Mutter Erde kommt. Selbst unser Körper ist ein Geschenk aus den Elementen der Erde. Die Nahrung, unsere Kleidung, unsere Häuser, …
Der Kristall wird mit Dankbarkeit getränkt und aufgeladen. Dann tragen wir Ihn in die Natur, oder in unseren Garten oder an einen Ort der ruft, und vergraben ihn dort.
Wer eine Quelle in seine Nähe hat, kann den Kristall hinein geben und der Dank fließt bis zum Meer.

Dankbarkeit für das was kommt

Wer nun nach vorne denken möchte und noch ein paar Wünsche für das neue Jahr hat, kann mit genau dieser Energie dafür danken. Es funktioniert in der Art, dass wir den Wunsch nicht als zukünftiges Geschehen sehen, sondern so als wäre es bereits so. Und dafür sind wir dankbar.

Danke

Wir danken für die bisher so wunderschönen Rauhnächte, den sternenklaren Nachthimmel und die strahlende Sonne. Wir danken dafür, dass wir an einem so schönen und friedlichen Ort wohnen dürfen und dass wir uns haben.
Dankbarkeit für die unglaublisch schönen und unterschiedlichsten Ruhnachstlichter, die Großmutter-Großvater Sonne und Großvater-Großmutter Erde in ihrem neu erwachten Liebesspiel hervorgebracht haben.
Danke für über 80 Schwitzhüttenteilnehmer*innen, die mit uns seit dem 13. Dezember 2019 im Bauch von Mutter Erde gebetet haben.